Winterwald: Vorsicht, Lebensgefahr!

Ein winterlicher Spaziergang im Wald, was gibt es schöneres? Aber durch den momentanen Temperaturanstieg ist der Schnee nass und schwer und kann lebensgefährlich sein. Eine dieser Gefahren ist der Schneebruch, vor dem auch die Polizei Kempten warnt. 




Als Schneebruch bezeichnet man Baumschäden, die durch schwere Schneemassen auf Bäumen entstehen. Vor allem wenn es viel geschneit hat und dann die Temperaturen ansteigen, wird der Schnee nass und schwer. Neben Ästen kann auch die Baumkrone oder sogar der ganze Baum abbrechen und Menschen schwer verletzen. Auch abgebrochene Äste oder ähnliches, welche noch den ganzen Winter in den Bäumen hängen, können bei starkem Wind gefährlich werden.

Betroffen sind vor allem Gebiete in höheren Lagen sowie Mulden und Kessel. Durch das Abwerfen der Blätter im Winter sind Laubbäume nicht so gefährdet wie Nadelbäume, wo die Schneelast Halt an dem Nadelkleid findet.

Um einem solchen Schneebruch zu entgehen, haben wir hier drei Tipps, die man unbedingt beachten sollte:

Tipp 1 

Wichtig ist das Wetter zu beachten. Wenn man erkennt, dass der Schnee nass und schwer ist und in den Baumkronen hängt, sollte man den Wald eher meiden. Vor allem Altschnee birgt die Gefahr des Schneebruchs. Auch bei starkem Wind ist davon abzuraten den Wald zu besuchen. Eine Alternative können auch tiefer gelegene Wälder sein, in denen der Schnee schon weggetaut ist oder offenes Gelände.

Tipp 2

Wenn man trotzdem im Wald seine Runde dreht, sollte man auf Hauptachsen bleiben und keine Trampelpfade nehmen. Falls ein Weg gesperrt ist, sollte man dies unbedingt beachten!

Tipp 3

Auffallend schiefe Bäume oder herunter hängende Äste sollte man unbedingt meiden und nicht darunter durch gehen.

Bei Unsicherheiten kann man sich auch bei der zuständigen Forstverwaltung melden. Dort werden mit Sicherheit alle Fragen geklärt.

 

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