Wird das Schwäbische Donautal bald eine Marke?

Die Landkreise Günzburg, Dillingen und Neu-Ulm arbeiten gemeinsam an einem Tourismuskonzept.

"Wir können uns durchweg vorstellen, dass das Schwäbische Donautal in Zukunft auch zu einer festen Marke, ähnlich dem  Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben, werden kann", so Dillingens Landrat Leo Schrell. Bis dahin sei aber noch jede Menge zu tun, man habe schon tolle Angebote, die jetzt noch besser erarbeitet und nach außen dargestellt werden müssen, so Schrell.

Landkreisübergreifend sollen in den nächsten Monaten die bisherigen Tourismusaktivitäten analysiert, bewertet und eingeordnet werden. Die Laufzeit des Projektes ist auf zwei Jahre angelegt. Insgesamt kostet der Prozess rund 175.000 Euro, mit einer Kostenübernahme von 60% wird das Projekt unter anderem vom EU-Förderprogramm "LEADER" unterstützt. 

Bestehende Projekte werden weiterentwickelt

Bisher wurden schon einige Tourismus-Projekte landkreisübergreifend umgesetzt, wie beispielsweise der 4-Sterne-Radweg "DonauTäler" oder der Wanderweg "DonAUwald". Man kenne den Erfolg dieser Tourismusaktivitäten, jetzt sei es an der Zeit noch stärker zusammenzuarbeiten, um in Zukunft noch stärker wahrgenommen zu werden, so Landrat Schrell.

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