Zwei Bluttaten überschatten die Schützenfestwoche

Ermittlungen laufen

In Biberach ist am Abend das Schützenfest zu Ende gegangen. Das Fest wird von zwei Bluttaten getrübt: Gestern hat es einen blutigen Streit zwischen fünf Leuten und einem Leichtverletzten gegeben. Am Freitag gab es einen Messerangriff mit einer Machete.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (21.07.2023) waren gegen 0.30 Uhr mehrere Personen am Zeppelinring in Streit geraten. Dabei soll der 29-Jährige mit einer Machete auf einen 37-Jährigen losgegangen sein. Das Opfer erlitt dabei Verletzungen an den Händen und am Kopf.

Als die Polizei am Tatort eintraf, flüchteten die Personen, auch der Tatverdächtige. Er konnte aber wenig später von den Beamten in Tatortnähe festgenommen werden. Der 37-Jährige wurde vom Notarzt versorgt und in eine Klinik gebracht.

Gegen den mutmaßlichen Täter wird wegen versuchten Totschlags ermittelt, er sitzt in U-Haft. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar, laut ersten Ermittlungen war ein Streit zwischen Täter und Opfer Auslöser für die Messerattacke.

Streit zwischen zwei Gruppen eskaliert

Sonntagmorgen (23.07.2023) gegen 5 Uhr ist in Biberach ein Streit zwischen zwei Gruppen eskaliert. Im Bereich der Stadthalle geraten drei Männer mit zwei Männern, alle zwischen 20 und 30 Jahre alt, aneinander. Einer der Männer soll dabei mit einer abgebrochenen Flasche am Hals verletzt worden sein.

Zwei der Männer flüchten sich dann in ein Taxi. Die anderen drei rennen hinterher und sollen beim Taxi ein Fenster eingeschlagen und dadurch den Taxifahrer leicht verletzt haben, als kurz darauf die Polizei eintrifft. Der Verletzte wird ins Krankenhaus gebracht und kann es nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.

Im Raum soll ein versuchtes Tötungsdelikt stehen, weshalb in der Biberacher Innenstadt großräumig Spuren gesichert wurden. Staatsanwaltschaft und Polizei wollen sich im Laufe des heutigen Tages genauer zu den Umständen äußern.

Das könnte Dich auch interessieren

06.05.2024 Einbrecher mit Axt und Hammer doch nur Bewohner ohne Schlüssel Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatte eine Frau die vermeintlichen Einbrecher am späten Samstagabend beobachtet und die Polizei gerufen. Die Beamten rückten zu dem mehrstöckigen Gebäude aus und trafen zwei Männer im Alter von 25 und 35 Jahren im Obergeschoss an. Statt verbrecherisch waren die beiden aber schlicht vergesslich: Es handelte sich laut Polizei 22.04.2024 Polizeipräsidium Ulm erwischt 991 Temposünder Überhöhte Geschwindigkeit ist bei schweren Verkehrsunfällen nach wie vor die Unfallursache Nummer eins. Mit Verkehrssicherheitsaktionen wie dem Speedmarathon wollen Polizei, Kommunen und Landratsämter diese Unfallursache bekämpfen und ein Umdenken bewirken, wie das Polizeipräsidium Ulm mitteilt. An insgesamt 45 Kontrollstellen führte die Polizei in der Region Geschwindigkeitsmessungen durch. Von 44.419 Fahrzeugen fuhren 991 zu schnell. 548 11.04.2024 Frau von Zug erfasst: Großeinsatz am Biberacher Bahnhof - renitente Gaffer filmen Am Mittwochabend, 10. April kam es gegen 18.45 Uhr am Biberacher Bahnhof zu einem Großeinsatz. Eine 63-Jährige ist aus ungeklärter Ursache ins Gleis geraten und wurde von einem Zug erfasst. Rettungsdienst und Feuerwehr bargen die Frau. Sie kam schwerverletzt mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus. Großeinsatz am Biberacher Bahnhof – renitente Gaffer filmen Während des Einsatzes 28.03.2024 Hohentengen: Drei Tote und eine Verletzte bei Messerangriff auf Familie Die Türe des Wohnhauses steht offen, an einer Glasscheibe sind Blutflecken zu sehen – die Gemeinde Hohentengen am Hochrhein im äußersten Süden Deutschlands steht nach einer Gewalttat unter Schock. Ein 19-Jähriger soll seine Eltern und seinen Bruder mit einem Messer in dem Haus in einer ruhigen Wohnstraße angegriffen und getötet haben. Die Schwester des Mannes