Seit seiner Wahl war Peter Schmid durchgehend im Hauptausschuss und Hospitalrat vertreten, zudem hat er im Kuratorium der Wieland-Stiftung mitgemischt. „Sie haben in allen diesen Gremien immer wieder unter Beweis gestellt, dass man auch mit relativ kurzen Redebeiträgen viel sagen kann“, lobte Biberachs Oberbürgermeister Norbert Zeidler.
Das Theater ohne Namen
Eng verbunden mit dem Namen Peter Schmid sei in Biberach auch das Theater ohne Namen (TON), fuhr Norbert Zeidler fort. Dort sei er treibende Kraft auf unterschiedlichen Posten: als Vorsitzender, als Regisseur und als Autor von Stücken über den ersten bemannten Raketenstart, die 68-er Bewegung in Biberach, den Kranen-Hans (Hans Liebherr) bis hin zum Hollywood-Gründer Carl Lämmle oder jetzt, ganz aktuell, über die wilden Zwanziger. „Mit Ihrem Theater fliegen Sie in die Vergangenheit, um die Welt („König der Lüfte“) und sogar auf den Mond („Der Mann im Mond“). Das alles immer mit regionaler Färbung und bester musikalischer Begleitung“, sagte der OB.
Ungewöhnlicher Auszug aus dem Gemeinderat
Peter Schmid (links) treibt seinen Esel, Willi Fritz, aus dem Gremium. An Anlehnung an Christoph Martin Wielands Geschichte von des Esels Schatten verabschiedet sich der Autor und Regisseur des Theaters ohne Namen auf seine Art nach 13 Jahren kommunalpolitischer Arbeit von seinen Kolleginnen und Kollegen mit dem Satz: „Wirken Sie weiter mit glücklicher Hand zum Wohl meiner Heimatstadt Biberach.“