Rettungskette durch Ulm und Neu-Ulm als Symbol der Menschenrechte

Boot auf dem Meer — © Hermine Poschmann
Hermine Poschmann
Am kommenden Samstag findet quer durch Deutschland, Österreich und Italien eine Aktion für Menschenrechte statt – auch Ulm und Neu-Ulm wollen Teil dieser Bewegung sein.





Am kommenden Samstag, den 18.09. soll es eine Menschenkette quer durch Deutschland, Österreich und Italien geben. Die 1.500 Kilometer lange Route beginnt in Hamburg und führt durch Ulm und Neu-Ulm zum italienischen Chioggia. Die „Rettungskette für Menschenrechte“ möchte als diesjährige bunte Aktion ein Zeichen für Menschen setzen, die unter unwürdigen Bedingungen auf der Flucht im Mittelmeer sterben.

Mithilfe mehrerer lokaler Friedens- und Menschenrechtsgruppen beteiligen sich Ulm und Neu-Ulm an dieser Menschenkette, die von der Ulmer Wengenkirche über dem Münsterplatz bis hin zur Neu-Ulmer Petruskirche gehen soll. Die beiden Nachbarstädte werden symbolisch mit einem langen PACE-Fahnen-Seil an der Herdbrücke verbunden.

Die Aktion findet von 12 Uhr bis 12.30 Uhr statt. Der Treffpunkt ist um 11.15 Uhr auf dem Hans-und-Sophie-Scholl-Platz und bietet zum Schluss eine Kundgebung mit Musik und Redebeiträgen an.

Die Veranstaltung wird Corona-gerecht geplant. Die Registrierung mit der Corona-Warn-App soll ebenfalls möglich sein.

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