An der Ulmer Uniklinik herrscht offenbar Verwirrung um die Zahl der Corona-Patienten, die beamtet werden müssen.
Laut SWP zweifelt der Personalrat die offiziellen Zahlen der Klinik an. Es habe kurz vor Weihnachten doppelt so viele Beamtungspatienten gegeben als mitgeteilt. Die Lage habe sich seitdem verschärft. Man arbeite am Anschlag.
Die Lage in Schwaben
Heutigen Angaben des Robert-Koch-Instituts zufolge sind alle 14 Intensivbetten im Kreis Biberach belegt. Auch in anderen Bereichen unseres Sendegebiets schwindet die Zahl der verfügbaren Intensivbetten bedenklich.
Die Auslastung (Stand: 29.12.2020, 00:00 Uhr) der Intensivbetten in den Landkreisen:
- Ulm: 74 Prozent, 109 von 147 Betten
- Günzburg: 90 Prozent, 54 von 60 Betten
- Memmingen: 89 Prozent, 25 von 28 Betten
- Neu-Ulm: 67 Prozent, 12 von 18 Betten
- Alb-Donau-Kreis: 75 Prozent, 12 von 16 Betten
- Heidenheim: 70 Prozent, 14 von 20 Betten
- Ravensburg: 74 Prozent, 53 von 72 Betten
- Sigmaringen: 86 Prozent, 12 von 14 Betten
- Unterallgäu: 79 Prozent, 11 von 14 Betten
- Dillingen an der Donau: 82 Prozent, 09 von 11 Betten
- Donau-Ries: 79 Prozent, 15 von 19 Betten
Weitere Zahlen im Einzelnen finden Sie in unserem Corona-Liveticker.