Ramadan: islamischer Fastenmonat beginnt

Ramadan Kareem

Heute ist ein besonderer Tag für alle gläubigen Muslime - natürlich auch in Schwaben: Der Fastenmonat Ramadan beginnt in diesem Jahr am heutigen 11. März und endet am 9. April. Danach schließt das dreitägige Fest „Eid al-Fitr“, auch Zuckerfest genannt, die Fastenzeit festlich ab.

Der Ramadan fällt jedes Jahr auf ein anderes Datum, da sich der Islam nach dem Mondkalender richtet. Danach ist der Ramadan der neunte Monat des islamischen Mondkalenders. Der Ramadan 2024 beginnt am heutigen Montag, den 11. März, und endet am Dienstag, den 9. April. Danach schließt das dreitägige Fest „Eid al-Fitr“, auch Zuckerfest genannt, die Fastenzeit festlich ab.

Schwangere, Stillende oder Kinder sind ausgenommen

Gläubige essen und trinken in dieser Zeit von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nichts. Schwangere, Stillende oder Kinder sind ausgenommen. Während des Fastenmonats sind auch das Rauchen, der Alkohol und der Geschlechtsverkehr verboten. Der Fastenmonat endet mit dem Zuckerfest, also dem Fastenbrechen, das dauert bis zu drei Tage.

Ramadan Mubarak

Der Ramadan soll die Gläubigen daran erinnern, wie der Erzengel Gabriel dem Propheten Mohammed den Koran offenbart hat. Der Prophet Mohammed ist laut Islam der erste Moslem, der im Ramadan gefastet hat. „Ramadan Mubarak“ („Gesegneter Ramadan“) und „Ramadan Kareem“ („Froher Ramadan“) werden als Gruß und Wunsch zum Ramadan zu fastenden Muslimen gesagt.

Fasten in den Weltreligionen

Bei den Christen dauert die Fasten- oder Passionszeit von Aschermittwoch bis Ostern. Juden haben mehrere Fastentage, vor Allem der Versöhnungstag Jom Kippur ist im jüdischen Glauben mit Fasten verbunden. Im Hinduismus und im Buddhismus gibt es keine einheitlich vorgeschriebenen Fastenzeiten.

Das Fasten bedeutet allerdings in allen Religionen das Gleiche: Man soll sich besinnen, nachdenken und durch bewussten Verzicht zu sich kommen.

Das könnte Dich auch interessieren

25.03.2024 Beschlossen: Fusion der Kirchenbezirke Ulm und Blaubeuren Die evangelischen Kirchenbezirke Ulm und Blaubeuren schließen sich zusammen. Das haben die entsprechenden Bezirkssynoden jetzt endgültig beschlossen. Was bedeutet das? 12.12.2023 Heute: Chanukka-Fest vor der Ulmer Synagoge Der Ulmer Ortsrabbiner Shneur Trebnik und die jüdische Gemeinde Ulm laden zum öffentlichen Chanukka-Fest vor der Ulmer Synagoge am heutigen Dienstag, den 12. Dezember um 18 Uhr ein. Chanukka 2023 begann bereits am Abend vergangenen Donnerstages, 7. Dezember. Das Lichterfest endet am Freitagabend, den 15. Dezember. Die Chanukkia, der achtarmige Leuchter mit einem neunten Dienerlicht, 07.12.2023 Muslimische Gemeinde will Gebetsraum und Gemeindezentrum in Wiblingen Ursprünglich sollte das Grundstück im Wiblinger Dreifaltigkeitsweg nur der gewerblichen Nutzung dienen. Eine muslimische Gemeinde hat allerdings andere Pläne. Das Genehmigungsverfahren Die Ahmadiyya Muslim Jamaat-Gemeinde hat durch eine Bauvoranfrage eines Gebetsraums und eines Gemeindezentrums bei der Stadt Ulm nun das Genehmigungsverfahren eingeläutet. Aktuell gehe es bei dem Verfahren vor allem um Bedenken bei der Parksituation, 27.11.2023 Fusion: Ev. Kirchenbezirk Ulm/Alb-Donau soll kommen Schließen sich die evangelischen Kirchenbezirke Ulm und Blaubeuren zusammen? Diese Frage stellt sich seit Mai dieses Jahres. Bei der Ulmer Bezirkssynode Mitte November wurde jetzt mehrheitlich beschlossen, die mögliche Fusion der beiden Kirchenbezirke detaillierter auszuarbeiten und eine Bezirkssatzung des neuen Evangelischen Kirchenbezirks Ulm/Alb-Donau zu erarbeiten. Es sind damit zwei Bezirkssynoden, die unabhängig voneinander Beschlüsse zur