Innovationsregion Ulm präsentiert neuen Markenauftritt

Junges Team will die Region deutschlandweit bekannter machen

Die Innovationsregion Ulm hat ihren Markenrelaunch in der Oldtimerfabrik Ulm veröffentlicht.

Mit einem frischen Markenauftritt und einer klaren Zukunftsstrategie stellt sich die Innovationsregion Ulm neu auf. Mit Hilfe der Agentur PEAK führte Geschäftsführerin Simone Strobel das neue Logo ein. Der neue Look wurde bis zum letzten Moment geheim gehalten, auch die neue Website wurde erst während der Präsentation live geschalten. Die Marke soll jetzt eine neue, digitalere Zielgruppe ansprechen, dabei aber ihrer Tradition treu bleiben. „Es war notwendig, unser Corporate Design anzupassen, um unsere Botschaften besser über soziale und digitale Medien zu vermitteln“, so Strobel.

Neue Projekte

Aktuell arbeitet das junge Team der Innovationsregion an einem Mitfahrportal, welches den Verkehr in der Stadt Ulm auf Dauer entlasten soll. Auch die Umsetzung erneuerbarer Energien in der Region steht auf dem Prüfstand. Daneben laufen noch viele weitere kleine Projekte, die die Attraktivität des Standortes erhöhen sollen. Strobel möchte die Region zum Strahlen bringen: „Wenn sich in Hamburg jemand überlegt, wo er hin möchte, soll er unser Logo sehen und wissen, das ist die Innovationsregion Ulm.“ Damit sollen mehr Fachkräfte ins Schwabenland gebracht werden.

Diskussionsrunde der Vorstände

Anschließend an die Präsentation kamen die Vorstände des Vereins in einem Panel zu Wort. Die Teilnehmenden Eva Treu (Landrätin des Landkreises Neu-Ulm und Vorstandsvorsitzende der Innovationsregion Ulm), Martin Ansbacher (Oberbürgermeister der Stadt Ulm), Katrin Albsteiger (Oberbürgermeisterin der Stadt Neu-Ulm), Markus Möller (Erster Landesbeamter und stellvertretender Landrat des Alb-Donau-Kreises) und Petra Engstler-Karrasch (Hauptgeschäftsführerin der IHK Ulm) beleuchteten gemeinsam, wie die Neuausrichtung der Innovationsregion Ulm dazu beiträgt, die Region als attraktiven Standort für Wirtschaft und Lebensqualität nachhaltig zu stärken.

„Europa Miniköche“ setzen Schlusspunkt

Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein gemeinsames Get-together mit besonderem Höhepunkt. Die „Europa Miniköche“, ein Projekt unter der Schirmherrschaft von Katrin Albsteiger, servierten eine selbst zubereitete Vorspeise. Die jungen Kochtalente konnten dabei den geladenen Gästen ihre innovative Seite zeigen, ganz gemäß dem Sinn der Veranstaltung.

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