Ulm: Neue Imagekampagne für die Baustellen in der Stadt

Stadt will die positiven Aspekte der Baustellen betonen

Um die Akzeptanz der vielen Baumaßnahmen im Stadtgebiet zu erhöhen, startet die Stadt Ulm gemeinsam mit engagierten Ulmer Unternehmen die Kampagne #ulmschafftzukunftsstadt.

Elf Unternehmen bringen ihre positive Haltung zur Stadtentwicklung zum Ausdruck und senden ein starkes Signal an alle: Eine starke Wirtschaft braucht eine leistungsfähige Infrastruktur; deshalb tragen wir die Herausforderungen gemeinsam und bekräftigen die Stadt in ihrem Tun. Mit rund 80 City-Light-Postern im gesamten Stadtgebiet, Anzeigen in sechs verschiedenen Ulmer Stadtmagazinen sowie einer begleitenden Social-Media-Kampagne auf dem städtischen Kanal @ulmbautum wird die Aktion breit gestreut und sichtbar gemacht.

Stadt im Wandel

Das Stadtbild Ulms ist derzeit von vielen Baustellen geprägt. Doch hinter den Baustellen stecken nicht nur Lärm und Staub – sie sind ein Symbol für Fortschritt, Nachhaltigkeit und eine lebenswerte Zukunft. „Ich verstehe, dass Baustellen als störend empfunden werden. Doch sie stehen für Entwicklung und Zukunft. Sie sind ein klares Zeichen für die Veränderung, die Ulm braucht, um sich als moderne, nachhaltige Stadt zu positionieren. Wir gehen diesen Weg gemeinsam mit den Unternehmen, damit Ulm auch künftig ein wirtschaftlich starker und innovativer Standort bleibt“, so Oberbürgermeister Martin Ansbacher.

Leistungsfähige Infrastruktur

Für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft braucht es eine zeitgemäße Infrastruktur. Daran wirken nicht nur die großen Bauvorhaben, wie der Neubau von Wallstraßenbrücke und Blaubeurer Tor-Tunnel, mit, sondern auch die vielen kleineren Projekte, wie die Sanierungen der Versorgungsleitungen und Kanäle, die Ulm wieder fit für die Zukunft machen. „Baustellen sind kein Zeichen von Stillstand, sondern von Bewegung. Sie ermöglichen uns, eine smartere und grünere Stadt zu gestalten – eine Stadt, die sich stetig weiterentwickelt und in die Zukunft investiert“, erklärt Ansbacher. Die Kampagne sei ein starkes Bekenntnis zur Zusammenarbeit von Wirtschaft und Stadt; „Die Stadt Ulm setzt auf partnerschaftliche Zusammenarbeit. In herausfordernden Zeiten wie diesen ist es wichtiger denn je, dass wir alle an einem Strang ziehen.“

Teilnehmende Unternehmerinnen und Unternehmer:

Nina Schmid, Axians
Jochen Kohn
, e.systeme21
Dr. Martina Burgetsmeier
, eXXcellent solutions
Gerhard Gruber
, eXXcellent solutions
Tobias M. Koerner
, GARDENA
Christopher Nagel
, GOLDBECK Süd
Ulrike Freund
, Gold Ochsen
Salvatore Coniglio
, LIQUI MOLY
Günter Hiermaier
, LIQUI MOLY
Dr. Uli Weller
, LIQUI MOLY
Andreas Grüner
, mercatis
Sella Brosh
, NVision
Ilai Schwartz
, NVision
Andreas Burkhardt
, Teva
Andreas Schöberl
, Ulmer Posthöfe

Das könnte Dich auch interessieren

18.10.2025 Ulm: Stadt feiert 75 Jahre Industriegebiet Donautal Seit seiner Erschließung im Jahr 1950 hat sich der Standort zu einem der wichtigsten industriellen Zentren im Süden Deutschlands entwickelt. Heute arbeiten dort rund 20.000 Menschen in 200 Betrieben auf 345 Hektar Fläche. Oberbürgermeister Martin Ansbacher bezeichnete das Donautal als „ein eindrucksvolles Stück Stadtgeschichte“ und lobte den Standort als Symbol für wirtschaftliche Stärke, Innovationskraft und Zusammenhalt. 21.07.2025 Ulm: Schwörrede im Münster statt auf dem Weinhof Ulm feiert seinen Schwörmontag! Aufgrund des Regens am Vormittag fand die traditionelle Schwörrede des Ulmer Oberbürgermeisters nicht wie normal auf dem Weinhof, sondern im Ulmer Münster statt. 14.07.2025 Ulm: Markus Kienle wird mit Staufermedaille des Landes ausgezeichnet Der Ulmer Markus Kienle wurde mit der Staufermedaille des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg ausgezeichnet. Oberbürgermeister Martin Ansbacher überreichte dem langjährig engagierten Ulmer Bürger die besondere Ehrung im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums der AG West e.V., das gleichzeitig mit dem 25-jährigen Bestehen des Weststadthauses gefeiert wurde. Zu großem Dank verpflichtet In seiner Laudatio würdigte Oberbürgermeister Ansbacher Kienles 26.03.2025 IHK Ulm fordert weniger Bürokratie und mehr Vertrauen in den Mittelstand Dennoch wird der Mittelstand sträflich vernachlässigt, sagt die IHK Ulm. Diese Woche hatte sie die baden-württembergische Wirtschaftsministerium Nicole Hoffmeister-Kraut zu einer Diskussion mit Mittelständlern nach Oberschwaben eingeladen. Nach Betriebsbesichtigungen bei der Fa. Georg Schlegel GmbH & Co KG in Dürmentingen und in der Erlebniswelt Backdorf Häussler in Altheim bei Riedlingen fand im Backdorf die abschließenden