Ulmer Münster erstrahlt in neuem Licht

Genau heute in einer Woche werden Ulms OB Gunter Czisch und die Mitglieder des Ulmer Gemeinderats die neue Münsterbeleuchtung symbolisch erstmals einschalten. Ulms wichtigstes Bauwerk und Wahrzeichen wird damit an seiner Süd- und Ostseite neu zum Leuchten gebracht.




Die neue Beleuchtung des Ulmer Münsters umfasst eine fassadennahe Beleuchtung mit Bodenleuchten. Hier werden die Nischen und Strebepfeiler mit Bodeneinbauleuchten angestrahlt. Mit dieser Anstrahlung ist es möglich, eine sehr schöne und harmonische Akzentbeleuchtung mit warmen Licht und kleinen Schattenspielen zu erreichen, womit auch der gesamte Bereich ausgeleuchtet werden kann. Hiermit soll, ganz nebenbei, auch das ärgerliche Problem der „Wildpinkler“ gelöst werden. Und auch der Delphinbrunnen und die Teile der Valentinskapelle sind bei Nacht in neuem Licht zu sehen.

Bis zum Dach hinauf wird durch die Straßenbeleuchtung gestrahlt, die – ganz ähnlich wie die an Metzgerturm und Rathaus – über eine Doppelfunktion verfügt. Eine Anstrahlung des oberen Drittels des Münsters mit den Türmen, Dächern usw. kann nur über benachbarte Gebäude durchgeführt werden und ist aktuell noch nicht umgesetzt.

Veranschlagt und genehmigt sind für die neue Münsterbeleuchtung knapp 700.000 Euro.

Das könnte Dich auch interessieren

01.12.2025 Nach Putzabsturz: Ulmer Münster startet siebenjährige Restaurierung Ulmer Münster bekommt sieben Jahre lang ein riesiges Gerüst – nach einem Putzabsturz startet 2026 die Restaurierung von Decke und Weltgerichts-Fresko. 22.10.2025 Ulmer Zelt: zwei neue Gesichter fürs Zeltfestival in der Friedrichsau Hinter dem Ulmer Zelt stehen viele Menschen, die mit Herz und Engagement anpacken – auf, vor und hinter der Bühne. Neben den zahlreichen Ehrenamtlichen, die Jahr für Jahr das Fundament des Festivals bilden, bringen nun zwei neue Hauptamtliche frischen Wind ins Team: Anne Mann, studierte Kulturwissenschaftlerin und zuletzt beim Deutschen Musikfest tätig, verstärkt ab sofort die Bereiche 18.10.2025 Ulm: Stadt feiert 75 Jahre Industriegebiet Donautal Seit seiner Erschließung im Jahr 1950 hat sich der Standort zu einem der wichtigsten industriellen Zentren im Süden Deutschlands entwickelt. Heute arbeiten dort rund 20.000 Menschen in 200 Betrieben auf 345 Hektar Fläche. Oberbürgermeister Martin Ansbacher bezeichnete das Donautal als „ein eindrucksvolles Stück Stadtgeschichte“ und lobte den Standort als Symbol für wirtschaftliche Stärke, Innovationskraft und Zusammenhalt. 15.10.2025 Routine & Mindset: Gesund denken, glücklicher leben! Wie schaffen wir es, alte Denkmuster zu durchbrechen und Routinen zu verändern?